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Ohne großes mediales Aufsehen startete der Heimatverein im Frühjahr einen Tabakanbauversuch. Vier Sorten wurden in Form von Samen geortet, die Gärtnerei Plattner erledigte kostenlos die Aufzucht, bis die circa acht Zentimeter großen Jungpflanzen reif für ein Auspflanzen waren. Einige Bauern und Hobbygärtner erklärten sich spontan bereit, diese – besonders im heurigen Sommer – nicht einfache Aufgabe zu übernehmen. Zuerst ein fast aussichtsloser Kampf gegen die Schnecken, dann die wenigen Sonnenstunden und andere Wetterkapriolen. Dennoch gelang es besonders an jenen Plätzen, die aus früheren Jahren bereits für den Tabakanbau bekannt waren (Scheffaurer z.B.) eine ordentliche Plantage heranzuzüchten. Nun ist fachmännische Betreuung angesagt, da es noch ein weiter Weg ist, von den grünen oder gelben Blättern zur selbstgemachten Virginia.

 

1. Schneckenfraß
2. Vater und Sohn Zwerger aus Kirchberg begleiten das Projekt. Hier ein Lokalaugenschein zu Unterholz bei Christl und Peter Horngacher
3. Ein „Virginia Golta“ wächst bei Doris Engstler in einem Topf
4. Obwohl man sie aus Qualitätsgründen entfernen sollte: die Tabakblüte

5. Eine „gigantische“ Ernte steht bei der Familie Trixl (Scheffaurer) bevor.